Die Malteser helfen in der Corona-Krise

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Das Coronavirus und die dadurch verursachte Atemwegserkrankung COVID-19 haben uns und unsere Gesellschaft auf eine nie dagewesene Bewährungsprobe gestellt. Wir mussten unseren Alltag drastisch einschränken, um das Voranschreiten der Pandemie zu verlangsamen und unsere Mitmenschen zu schützen. Auch wenn mittlerweile viele Menschen geimpft sind, ist die Pandemie noch nicht überstanden. Wir Malteser sind weiterhin für Menschen in Not da. Mit unserer Arbeit in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sowie im Bevölkerungsschutz. Dazu kommen die vielen alltagsnahen Hilfen, die in den letzten Monaten wichtiger denn je waren.

Sie suchen Hilfe – für sich selbst oder für Angehörige?

Unsere ehrenamtlichen Malteser waren während der Corona-Pandemie, und vor allem im Lockdown, eine enorme Stütze im Alltag vieler älterer und kranker Menschen.

Mit telefonischen Besuchen und Online-Chats blieben die Malteser auch in Zeiten des körperlichen Mindestabstands nahe bei den Menschen, um die Einsamkeit zu lindern und Sorgen und Ängste aufzufangen. Unser Telefonbesuchsdienst hat sich etabliert und auf viele Standorte ausgeweitet. Viele Ehrenamtliche sind weiterhin für Menschen mit Gesprächsbedarf da und freuen sich über regelmäßigen Austausch am Telefon. Erfahren Sie hier mehr über dieses Angebot der Malteser.

Mit Einkaufshilfen, die Lebensmittel oder Medikamente bis an die Haustür lieferten, schlossen ehrenamtliche Malteser außerdem an vielen Orten eine wichtige Lücke in der Versorgung der Menschen – und halfen ihnen so, eine Ansteckung zu vermeiden. Unser Mobiler Einkaufswagen ist weiterhin im Einsatz. Erfahren Sie hier mehr über dieses Angebot der Malteser.

Die bekannten Unterstützungsangebote wie Hausnotruf, Menüservice (Essen auf Rädern) und ambulante Pflege laufen gewohnt zuverlässig weiter.

Unter der Telefonnummer 0221 9822-9506 sind wir für Sie da.

Konkret: So halfen die Malteser in der Corona-Krise

Die Malteser sind als Hilfsorganisation und Träger von Krankenhäusern, Altenhilfeeinrichtungen und sozialen Einrichtungen auf vielfältige Weise in die Bewältigung der COVID-19-Pandemie eingebunden.

Von Beginn der Corona-Krise engagierten sich Ehrenamtliche der Malteser, um den Bedarf an medizinischem und sanitätsdienstlichem Personal zu decken, ältere oder isolierte Menschen zu unterstützen und um logistische Leistungen für das Gesundheitssystem zu übernehmen. Deutschlandweit waren im Durchschnitt jeden Tag mehr als 1.000 Malteser für diese Aufgaben im Einsatz.

Tausende Mitarbeitende und Ehrenamtliche wurden geschult, um Menschen in Not auch unter strengen Schutzauflagen sicher und zuverlässig helfen zu können. 
 
Neben Asien, Europa und den USA hat die Pandemie auch die ärmsten Länder der Welt getroffen. Als eine der weltweit größten katholischen Hilfsorganisationen sind die Malteser von Beginn an - mit Unterstützung aus Deutschland - auch dort im Einsatz.

Die Malteser sind ein Auxiliar der Bundesregierung im humanitären Bereich. So wie andere große Hilfsorganisationen in Deutschland.

Zusammen stark in der Krise

Unsere Stärke: Wir Malteser stehen zusammen und helfen da, wo Hilfe gebraucht wird. Mit mehr als 50.000 ehrenamtlichen Helfern im Zivil- und Katastrophenschutz, der Erste-Hilfe-Ausbildung, der Begleitung von alten, kranken oder benachteiligten Menschen und in der Jugendarbeit sind wir vor Ort im Einsatz. Unsere ehrenamtlichen Dienste finanzieren wir zum großen Teil durch Spenden und Fördermitgliedschaften.
 
In der Corona-Krise haben wir viele neue Hilfsangebote geschaffen: Mit Einkaufshilfen und Telefonbesuchsdiensten unterstützen wir insbesondere Risikogruppen und Personen in Quarantäne. Videokonferenzen helfen Geflüchteten beim Deutsch lernen, Angehörige von Demenzkranken erhalten Rat und Hilfe per Telefon, Haustiere werden ausgeführt und vieles mehr.
 
Zum Schutz der Bevölkerung sind Malteser Ehrenamtliche im Dauereinsatz: Sie helfen dabei, Personen auf das gefährliche Virus zu testen und errichten Fieberambulanzen sowie Behelfskrankenhäuser. Und unsere hauptamtlichen Mitarbeiter kämpfen in Krankenhäusern, Rettungsdiensten, Krankentransporten und Altenhilfeeinrichtungen an vorderster Stelle gegen die Folgen der COVID-19-Pandemie an.
 
Bitte unterstützen Sie uns in dieser Krise mit Ihrer Spende, damit wir weiterhin in der Lage bleiben, älteren Menschen, Kranken, Bedürftigen und Einsamen zu helfen.

Danke!

Eine großartige Hilfsbereitschaft durch Geld- und Sachspenden erfahren die Malteser für ihre Arbeit in der Corona-Pandemie. Auch Unternehmen haben wesentliche Beiträge geleistet: die Bank of America, GSK GlaxoSmithKline, Hankook, Novartis und die Tetra Laval Gruppe, die mit zusammen 250.000 Euro unsere Corona-Hilfen unterstützen. Wir sagen: Herzlichen Dank!

Aktuelle Nachrichten

Sie möchten in der Corona-Krise ehrenamtlich mithelfen?

Derzeit erreichen uns viele Anfragen von Menschen, die unsere ehrenamtliche Hilfe für die besonders betroffenen Bevölkerungsgruppen tatkräftig unterstützen möchten. Wir freuen uns über so viel Engagement.

Wenn auch Sie aktiv mithelfen möchten, füllen Sie bitte dieses Formular aus. Herzlichen Dank!

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